Wie die Geschäftsführung des Unternehmens mitteilt, sei die Entscheidung nach reiflicher Überlegung und schweren Herzens, letztlich aber aus voller Überzeugung getroffen worden. Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie sowie die nicht einzuschätzende Verhältnislage zur Messezeit im März des kommenden Jahres ließe sich nicht mit der Firmenphilosophie vereinbaren, wonach der Schutz der Gesundheit von Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern an erster Stelle steht, heißt es von Seiten der Unternehmensleitung.
Um Kunden, Interessenten und Medienvertretern dennoch eine attraktive Möglichkeit des Austausches bieten sowie die Neuheiten aus dem Produktportfolio vorstellen zu können, arbeitet man am Stammsitz im ostfriesischen Weener aktuell an einem interaktiven Konzept. „Außergewöhnliche Umstände verlangen nach neuen Ideen. Wir werden auf verschiedenen Kanälen ein modernes, zielgruppenorientiertes und vor allem sicheres Kommunikationserlebnis bieten, um mit unseren Partnern Gespräche in einem der Situation angemessenen Umfeld führen zu können“, kündigt Wildeboer-Vertriebsleiter Ewald Koopmann an.
Er betont, dass der persönliche Kontakt zu den Kunden nach wie vor eine hohe Wertschätzung im Unternehmen genießt und dass man auch zukünftig an das Format Messe glaubt, der Schutz der Gesundheit aller Beteiligten aber oberste Priorität besitzt und das kaum kalkulierbare Risiko entscheidend für die Absage ist. In diesem Zusammenhang weist der Vertriebsleiter darauf hin, dass Wildeboer dank umfangreicher Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in den zurückliegenden Monaten einen uneingeschränkten Produktionsbetrieb gewährleisten konnte und die damit verbundene kurzfristige Lieferfähigkeit und Verlässlichkeit nicht gefährden möchte.